1. Förderdiagnostik
Zu Beginn der Therapie wird für den Klienten ein individueller Förderplan erstellt.
- Testdiagnostik
- Entwicklungsdiagnostik
- Interaktionsdiagnostik
- Verhaltensbeobachtung
2. Förderung / Therapie
Die Therapie findet im Einzel- oder Gruppensetting statt.
Inhalte und Methoden können z. B. sein:
- Verhaltenstherapeutische Interventionen
- Kreative und gestalttherapeutische Elemente
- Unterstützte Kommunikation (z.B. PECS)
- Gestützte Kommunikation
- Förderung der Wahrnehmungsverarbeitung
- Aufbau grob- und feinmotorischer Kompetenzen
- Training sozialer Kompetenzen
- Förderung der Fertigkeiten zur sozialen Interaktion und Kommunikation
- Förderung der Selbstständigkeit
- Aufbau von Spiel- und Beschäftigungsverhalten
- Krisenintervention
3. Arbeit mit Angehörigen
- Informationen zum Behinderungsbild
- Hilfestellung bei der Erziehung und in der Umsetzung von Strategien
- Beratung und Begleitung bei Fragen zur Kindergarten-, Schul- oder Berufswahl
- Krisenintervention
4. Arbeit mit Erziehern, Lehrern, Betreuern etc.
- Beratung oder Anleitung für den Umgang mit dem Klienten
- Fortbildung
- Hospitationen
- Krisenintervention
5. Kooperationen mit anderen Therapieeinrichtungen
- Frühförderstellen, Logopäden, Krankengymnasten etc.
- Fachkliniken (Kinder- und Jugendpsychiatrien etc.)
- Sozialpädiatrische Zentren
- Niedergelassene Kinder- und Jugendpsychiater zwecks Diagnoseabklärung, Verordnen von therapeutischen Hilfen und Kontrolluntersuchungen
6. Sonstiges
- Beratung und Aufklärung über die Behinderung für Firmen, die Menschen mit Autismus
- angestellt haben (Vorgesetzte, Kollegen)
- Selbsthilfegruppe (Asperger- und High-functioning -Autismus)